Wettkampfberichte
2024
Ergebnisse zum Osterlauf in Ilsenburg
Felix Wehr |
1,7 km |
9. Platz |
6:12 min |
Magdalena Walter |
1,7 km |
4. Platz |
6:30 min |
Jan Schulz |
1,7 km |
20. Platz |
6:54 min |
Sara Schulz |
1,7 km |
8. Platz |
6:57 min |
Erik Brabdecker |
1,7 km |
22. Platz |
7:03 min |
Levi Lucien Lang |
1,7 km |
27. Platz |
7:49 min |
Fabian Lippe |
8,6 km | 4. Platz |
32:13 min |
Florian Lippe |
8,6 km | 5. Platz |
32:48 min |
Nicolas Hensel |
8,6 km | 12. Platz |
35:15 min |
Marcel Gerlach |
8,6 km | 20. Platz |
38:19 min |
Yvonne Brandecker |
8,6 km | 1. Platz |
39:23 min |
Mark Schulz |
8,6 km |
26. Platz |
41:15 min |
Jeremy Scheffler |
8,6 km | 34. Platz |
44:30 min |
Lars Steding |
8,6 km | 44. Platz |
45:55 min |
Dustin Krebs |
8,6 km | 57. Platz |
49:14 min |
Andreas Himmler |
8,6 km | 72. Platz |
57:41 min |
Dieter Stary |
17 km |
43. Platz |
1:27:37 h |
Ulf Stemberg |
17 km |
47. Platz |
1:29:26 h |
Dietmar Ristau |
17 km |
48. Platz |
1:29:27 h |
Neunter Platz bei den Crossmeisterschaften
Ohne Medaille im Gepäck mussten die Läufer aus dem Harzkreis die Heimreise von den Senioren-Europameisterschaften in Madrid antreten. Zu groß war die Übermacht aus dem Läuferland Spanien, Pech kam in der Mannschaftswertung hinzu.
Die 12. Auflage der europäischen Titelkämpfe unterm Hallendach zog mehr als 3500 Athleten aus 45 Nationen in die spanische Hauptstadt. Das größte Aufgebot stellte das Gastgeberland, vor allem auf den Mittel- und Langstrecken. Das deutsche Team reiste mit knapp 300 Seniorinnen und Senioren an und landete am Ende im Medaillenspiegel auf dem dritten Platz mit 179 Medaillen hinter den starken Spaniern und den Aktiven aus Großbritannien.
Der spanische Verband organisierte bereits zum dritten Mal eine Senioren-Europameisterschaft in der Halle und war bestens vorbereitet. Dennoch gingen die Wettkämpfe im „Gallur Municipal Sports Centre“ teilweise bis nach Mitternacht. Zu groß waren die Teilnehmerfelder, oftmals mussten mehrere Zeitläufe ausgetragen werden. „Seit 2012 sind wir bei Welt- und Europameisterschaften dabei, aber solche riesigen Starterfelder hat es noch nie gegeben“, waren auch die Läufer aus dem Harz überrascht. In den Laufdisziplinen sah es oft nach einer spanischen Meisterschaft aus, so viele gelb-rot gekleidete Sportler mischten im Kampf um die Medaillen mit.
Die beste Einzelplatzierung der Harzer erreichte Yvonne Brandecker vom Harz-Gebirgslaufverein, die im 3000 m-Lauf der W 40 unter 20 Läuferinnen auf dem 12. Platz in 11:24,31 min landete. Da-bei blieb die 41 jährige deutlich über ihrer Zeit der deutschen Hallenmeisterschaft (11:09), wäre damit aber auch nur einen Platz besser gewesen. Die Blankenburgerin Elke Rosenthal ging über 1500 m an den Start und kam als 14. von 18 Läuferinnen der W 45 in 5:55,26 min ins Ziel. Damit war die Athletin des SV Lok Blankenburg zufrieden, zumal sie in Deutschland bereits in der W 50 startberechtigt ist.
Am letzten Wettkampftag fanden die Wettbewerbe im Cross Country statt. Im angrenzenden Park neben der Sporthalle mussten die Aktiven dreimal eine etwa 1,8 km lange Runde bewältigen. Ein langgezogener Anstieg, an dem auch noch sehr starker Gegenwind herrschte, und ein kurzer steiler Berg kurz vorm Ziel forderte die Läufer enorm. Kühle Temperaturen und eisiger Wind mit sturmartigen Böen sorgten zudem dafür, dass zahlreiche Starter vorzeitig aus dem Rennen ausstiegen. Am schnellsten unterwegs war Yvonne Brandecker, die für die 5,4 km lange Strecke 21:32 min benötigte und damit 17. von 32 Läuferinnen der W 40 wurde. Allein elf Spanierinnen lagen vor der Wernigeröderin. Knapp zwei Minuten später überquerte Elke Rosenthal als 22. von 34 Starterinnen der W 45 in 23:27 min die Ziellinie. Zusammen waren beide in der Mannschaftswertung der W 40 angetreten. Leider stieg die dritte deutsche Läuferin nach der ersten Runde aus, so dass die sicher geglaubte Bronzemedaille verloren ging.
Team-Bronze ging mit 1:15 h weg, der dritten Läuferin hätte also eine Zeit von dreißig Minuten gereicht“, ärgerten sich Elke und Yvonne über die verpasste Medaillenchance.
Auch Ehemann Donald Rosenthal hatte Pech in der Mannschaftswertung. Der Blankenburger verzichtete auf einen Start in seiner Altersklasse M 50 und startete stattdessen mit zwei weiteren Läufern aus Deutschland in der M 45. Am Ende fehlte dem deutschen Team knapp eine Minute zum Bronzerang, so mussten sie mit „Blech“ Vorlieb nehmen. Auch mit seiner Zeit von 22:01 min war der Blankenburger Lok-Athlet nicht zufrieden. Allerdings ging er nach einer Erkältung noch geschwächt ins Rennen und wurde letztendlich 54. in der M 45 von über 60 Teilnehmern.
Bereits im Mai geht es auf spanischem Boden weiter mit der Straßenlauf-EM, bevor im September die Weltmeisterschaft der Senioren in Malaga ausgetragen wird.
Aurelio und Florian unter den Top-Ten
Aurelio Kischkies |
5 km |
10. Platz |
18:24 min |
Philipp Kommert |
5 km |
15. Platz |
18:56 min |
Andreas Himmler |
5 km |
596. Platz |
29:54 min |
Angelina Günther |
5 km |
14. Platz |
23:40 min |
Miriam Seidel |
5 km |
33. Platz |
25:41 min |
Sandra Turk |
5 km |
78. Platz |
27:43 min |
Lea Kutzner |
5 km |
227. Platz |
31:04 min |
Winnie Kutzner |
5 km |
228. Platz |
31:04 min |
Florian Lippe |
10 km |
10. Platz |
35:17 min |
Marcel Gerlach |
10 km |
71. Platz |
42:23 min |
Jona-Jean Kuchinke |
20 km |
41. Platz |
1:24:30 h |