Wettkampfberichte
2024

 

3. Sportscheck-Nachtlauf in Magdeburg

5 km      
Fabian Lippe 2. gesamt M 1. mJB 17:17 min
Florian Lippe 3. gesamt M 1. M20 17:17 min
Florian Hausl 4. gesamt M 2. M20 17:46 min
Michael Lippe 6. gesamt M 1. M40 18:46 min
Laura Rößler 3. gesamt W 3. wJB 22:52 min
Michel Himmler 61. gesamt M 4. SchB 22:54 min
Annalena Jödecke 6. gesamt W 1. SchiA 23:18 min
Laura Reinisch 15. gesamt W 2. SchiA 24:40 min
Manuela Rößler 23. gesamt W 5. W40 25:24 min
Sylvia Himmler 32. gesamt W 7. W40 26:03 min
Ulrike Lippe 41. gesamt W 8. W40 26:30 min
Antonia Hausl 46. gesamt W 5. SchiB 26:50 min
Yvonne Hübner 63. gesamt W 14. W20 27:43 min
Florian Newie 248. gesamt M 47. M20 27:43 min
Annegret Hausl 133. gesamt W 5. W50 29:26 min
Conny Reinisch 134. gesamt W 24. W45 29:26 min

Fabian Lippe läuft in Osterode Bestzeit

Beim Heinrich-Niehus-Gedächtnissportfest in Osterode trumpfte der Wernigeröder Leichtathlet Fabian Lippe groß auf. Der 16 jährige lief bei idealem Läuferwetter eine neue persönliche Bestzeit über 1000 m und verbesserte sich gleich um fünf Sekunden auf hervorragende 2:37,15 min. Dabei profitierte Fabian von seinem Vereinskameraden Christian Seyffert, der auf den ersten 600 m für das hohe Tempo sorgte. „Wir wollten eine Zeit von unter 2:40 Minuten laufen“, freute sich Trainer Wilhelm Lutter über die Leistung seiner Schützlinge. „Tempomacher“ Christian Seyffert beendete sogar den Lauf und kam bei den Männern auf einen respektablen zweiten Platz in 2:36,97 min. Fabian lief dahinter als Dritter der Gesamtwertung ins Ziel und gewann damit überlegen die Wertung der Männlichen Jugend B.

6. Harzer Läufertag in Wernigerode - 100er-Marke nur knapp verfehlt

Der Harzer Läufertag erfreut sich bei den Leichtathleten zunehmender Beliebtheit. Auch bei der sechsten Auflage konnten sich die Organisatoren vom Harz-Gebirgslaufverein über einen neuen Teilnehmerrekord freuen. Dabei kamen die Starter nicht nur aus dem Harz, sogar Athleten aus Aachen oder Berlin wetteiferten im Sportforum um gute Platzierungen und Zeiten.

Vielleicht lag es an der großen Hitze, dass die magische Grenze von 100 Teilnehmern diesmal noch nicht "geknackt" wurde. Immerhin hatten 105 Leichtathleten im Vorfeld gemeldet, am Ende waren es immerhin 90 Starter, die in den Laufkonkurrenzen und im Weitsprung um die Urkunden und Sachpreise kämpften.

Der Auftakt war den jüngsten Athleten vorbehalten, die bei über 30°C im Sprint und in der Sprint-Hindernis-Pendelstaffel an den Start gingen. Der Staffel-Wettbewerb mit Sprüngen über leere Bananenkisten wurde neu in das Programm aufgenommen und bereitete den Mädchen und Jungen viel Spaß. Leider waren die Athleten des Harz-Gebirgslaufvereins bis auf drei Starter vom SV Lok Blankenburg unter sich, obwohl zahlreiche Leichtathletik-Abteilungen in dieser Altersklasse mehrere Aktive in ihren Reihen haben.

Leichte Probleme gab es bei den ersten Wettkämpfen mit der Zeitmessanlage, im 100 m-Lauf wurden die Zeiten per Hand gestoppt. Dies war auch der Grund, dass die hervorragende Zeit von Tobias Schneider (10,4 s) nicht als offizieller Stadionrekord anerkannt wurde. Über 400 m ließ der Berliner in 48,07 s eine weitere Top-Zeit folgen. Absoluter Höhepunkt war der 3000-m-Lauf, der von den Athleten der LG Braunschweig bestimmt wurde. Hier lief der A-Jugendliche Jeremy Hübner in 8:48,53 min eine absolute persönliche Bestzeit und siegte vor dem Halberstädter Alexander Pusch (8:55,72 min). Eine klasse Leistung zeigte auch Frank Schauer (SC Magdeburg) im 5000 m-Lauf, den er in 15:27,22 min klar vor Matthias Göbel (NSV Wernigerode) und Lucian Rothe (SV Lok Blankenburg) gewann.

Weitere Stadionrekorde erzielten Timon Schaare von der LG Braunschweig über 1000 m der M14 und Christoph Seifert (Germania Halberstadt) im Weitsprung der männlichen Jugend A mit 6,28 m. Leider musste sein Teamkollege und Top-Zehnkämpfer Steffen Fricke verletzt absagen. Aus Wernigeröder Sicht überzeugten Fabian Lippe mit einer 800-m-Zeit unter zwei Minuten, Marie Heymann mit einem Mammutprogramm von vier Starts und Dustin Krebs mit zwei Siegen in der männlichen Jugend B.

Ingolf Geßler (Volksstimme vom 03.09.11)